• OllOhofKunsthochschule Mainz

    OllOhofKunsthochschule Mainz

    13/12 –17/12/23, 18 Uhr, OllOhof, Boppstraße 42, Mainz

    Ausstellung im OllOhof der Klassen Grcic, Kiessling und Skoog.
    Kuratiert von Björn Drenkwitz und Robert Meyer

    Eröffnung
    13.12.23, 18 Uhr,
    OllOhof, Boppstraße 42, Mainz

    Willkommen und Einführung
    →Dr. Martin Henatsch, Rektor der Kunsthochschule Mainz

    Geleitworte
    Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der JGU
    Nino Haase, Oberbürgermeister der Stadt Mainz
    Daniel Stich, Ministerialdirektor im Ministerium für
    Wissenschaft und Gesundheit RLP

    Ollohof – neuer Kunstcampus im Herzen der Mainzer Neustadt?

    Ein über viele Jahre weitgehend brachliegendes und unentdecktes Kleinod inmitten der Mainzer Neustadt: der OllOhof. Erbaut 1914, bestehend aus drei Hofgebäuden, die einen Innenhof umgrenzen, der straßenseitig von einem Wohnhaus eingefasst wird.

    Hinter der Tordurchfahrt an der Boppstraße öffnet sich ein gründerzeittypischer Werksgebäudekomplex, in dem sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts das größte Auto-Vermietungsgeschäft Süd-Deutschlands befand. In den hohen und hellen Schauräumen spielte sich Automobilgeschichte ab, bevor sie seit den 1970er Jahren bis heute weitestgehend ungenutzt waren. Nun könnten sie zu Räumen für junge Kunst werden.

    Die Architekten Jochen Schraut und Axel Rentschler haben zusammen mit der Kunsthochschule Mainz eine Vision für dieses einmalige Areal entwickelt: ein Kunstcampus, ein Raum für Kultur, Bildung, Soziales und Kommunikation. Der zu begrünende, mit einer Cafébar ausgestattete Innenhof als Treffpunkt für Künstler_innen, Kulturbegeisterte sowie städtische Öffentlichkeit. Ein Schnittstellenbereich aus attraktivem Lebensraum, Kunsthochschule, offener Werkstatt, Film- und Ausstellungsraum. Somit könnte hier eine Vision Wirklichkeit werden, die Stadt wie Kunsthochschule gleichermaßen guttun würde: der OllOhof einerseits als attraktives Kunstquartier für Mainz, andererseits als innerstädtische Dependance der Kunsthochschule Mainz mit drei Atelierklassen und zentral gelegenen Ausstellungsräumen.

    Und nun ein erster Aufschlag der Kunsthochschule vor Ort: eine Ausstellung, mit der die Räume erstmalig präsentiert werden können. Drei Klassen, wie sie auch später dort einziehen könnten, zeigen jüngste auf den Ort bezogene Arbeiten. Studierende von Prof. Tamara Grcic, Prof. Dieter Kiessling und Prof. John Skoog, kuratiert von Björn Drenkwitz und Robert Meyer: Installatives, Skulpturales, vor allem aber Medienbasierte Arbeiten, die auch die vorweihnachtliche Dunkelheit erleuchten werden.

    ‚OllOhofKunsthochschule Mainz‘ ist die künstlerische Erkundung eines einmaligen Ortes: ein Auftakt, der Lust und Hoffnung auf mehr macht.

    Künstlerinnen und Künstler
    Fabian Alberti, Sophia Budimir, Lars Daigger, Karina Erke, Hannah Glaser, Sophia Glaszner, Mareike Gotter, Helena Hafemann, Mona Heß, Kumiko Horie, Katja Kokisch, Wiebke Meischner, Kora Charlotte Georgette Riecken, Liza Stipic, Isabella Angioni, Greta Fay, Judith Esposito, Marco Dirr, Lejla Jakupovic, Seong Yeon Kang, Johanna Maria Kiefer, Amrei Blomeyer, Eldar Kiurebegov, Charlotte Carlotta Klinger, Jan Lenert, Ramón Loesch, Laslo Chenchanna, Benjamin Dobo, Sina Ebert, Jeonghwan Gim, Liv Heilmann, Vildana Hermann, Lilli Kübler, Swan Lee, Samira Liotta, Roberto Salazar, Danijel Sijaković, Jakob Villhauer, Roman Paul Widera, Emil Wutdke

    Finissage / Artist lecture Bruce LaBruce
    18.12.23, 18:30 Uhr, Hörsaal Kunsthochschule. Fällt leider aus

    →um 17Uhr
    öffnet die Ausstellung ein letztes mal im OllOhof, Boppstraße 42
    →ab 19:00Uhr
    Christmas Cacophonia in den Räumlichkeiten der Filmklasse im OllOhof, Boppstraße 42

    Wir danken den Architekten Jochen Schraut und Axel Rentschler für die Unterstützung des Projekts.

    Datum
    28.11.2023 / 18 Uhr

    Ort
    OllOhof

    Boppstraße 42,
    55118 Mainz

    →Download Flyer
    OllOhofKunsthochschule Mainz

    Bildnachweis/Textnachweis
    OllOhofKunsthochschule Mainz, Text/Grafik, 2023 © Kunsthochschule Mainz, Robert Meyer