• Prof. Dr. Carmen Mörsch

    Professorin Kunstdidaktik

    Carmen Mörsch wurde 1968 in Kaiserslautern, Deutschland, geboren.

    Ausbildung

    Im Jahr 1987 legte Carmen Mörsch ihr Abitur an der staatlich integrierten Gesamtschule in Kaiserslautern, Deutschland, ab. Von 1989 bis 1994 studierte sie Bildende Kunst an der Gesamthochschule Kassel, Deutschland. Zwischen 1992 und 1993 absolvierte sie ein Stipendium an der Facultad de Bellas Artes der Universidad de Salamanca, Spanien. Von 1994 bis 1998 setzte sie ihr Studium mit einem Postgraduiertenstudium am Institut für Kunst im Kontext der Universität der Künste (UdK) in Berlin fort. Im Jahr 1999 erhielt sie ein Forschungsstipendium des Berliner Senats im Rahmen des Förderprogramms für Frauen- und Geschlechterforschung.

    Von 2001 bis 2003 absolvierte Carmen Mörsch ein Postgraduiertenstudium in kulturwissenschaftlichen Geschlechterstudien an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und wurde gleichzeitig mit einem Promotionsstipendium der Heinrich-Böll-Stiftung gefördert. Im Jahr 2003 wurde ihr ein Forschungsstipendium am Künstlerinnenhof „Die Höge“ verliehen. Im Jahr 2016 verteidigte sie ihre Dissertation mit dem Titel „Die Bildung der Anderen durch Kunst – eine historische Rekonstruktion der Kunstvermittlung in England“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. 2017 erhielt sie ein Senior Research Fellowship der Stiftung Mercator Deutschland.

    Berufliche Tätigkeiten

    Seit 1994 ist Carmen Mörsch freiberuflich tätig und arbeitet an Projekten an der Schnittstelle von Kultur, Bildung und Forschung. Von November 2003 bis März 2008 war sie Professorin für materielle Kultur und ihre Didaktik am Seminar für materielle und visuelle Kultur des Kulturwissenschaftlichen Instituts KUNST-TEXTIL-MEDIEN der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Von April 2008 bis August 2018 hatte sie eine Professur an der Zürcher Hochschule der Künste inne und leitete dort das Institute for Art Education (IAE). Seit 2018 ist sie als künstlerisch-pädagogische Leiterin des Projektes „Kulturagent.innen Schweiz“ tätig.