Win Win Kunsthochschule Mainz–Museum Wiesbaden
Win Win ist der erste Aufschlag einer neuen, vielversprechenden Kooperation zwischen der Kunsthochschule Mainz und dem Museum Wiesbaden. Ausgewählte Absolvent:innen haben die Chance, ihre Arbeiten außerhalb der Kunsthochschule einem neuen Publikum zu präsentieren und das Museum Wiesbaden zu ihrem Spielfeld zu machen. Denn die Ausstellung Win Win ergänzt für ihre Dauer die ständige Sammlung des Museums. Zwischen den Klassikern der Moderne sind aktuelle Positionen aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei und Videoinstallation zu sehen. Ein Freundschaftsspiel bei dem nicht Konkurrenz, sondern der Dialog im Vordergrund steht.
Josephine Adu ist inspiriert von Natur und Materialität; in ihrer Malerei kombiniert sie verschiedene Techniken des Farbauftrags, die Ton, Textur und Oberfläche in eine präzise Beziehung zueinander setzen.
Yawei Chen widmet sich in ihrer Videoinstallation, die Tierclips von Social-Media auf alten Röhrenmonitoren zeigt, dem Konzept der „elektronischen Haustiere“, um die Auswirkungen virtueller Räume im digitalen Zeitalter zu untersuchen.
Katja Kokisch beschäftigt sich in ihren Animationen mit dem menschlichen Verhalten und nähert sich diesem gezielt mit Humor, um Irritationen auszulösen und Sinnfragen aufzuwerfen.
Sophia Sokol erforscht in ihrer medienübergreifenden Arbeit soziale Praktiken, dabei dekonstruiert sie Strukturen und Konventionen durch Texte, Geschichten, Erinnerungen und Selbstethnografie.
Eröffnung
19. Dezember 2024 / 19 Uhr, Museum Wiesbaden
Willkommen
Dr. Peter Forster, Museum Wiesbaden,
Dr. Martin Henatsch, Rektor der Kunsthochschule Mainz
Einführung
Gloria Igabe, Kunsthochschule Mz & Valerie Ucke, Museum Wiesbaden
im Gespräch mit den Künstlerinnen
Laufzeit
20.12.24–16.02.25
Flyer
WINWIN
Mehr Information/Programm
kunsthochschule-mainz.de
museum-wiesbaden.de
junge-freunde-museum-wiesbaden.de
Bildnachweis/Textnachweis
WINWIN, Text/Grafik, 2024 © Kunsthochschule Mainz, Robert Meyer,