Gastvortrag Prof. Carmen Mörsch, „Die Blume der Macht und die Körper“, Universität Köln
25/01/2021, 18.30Uhr
Online Vortrag von Carmen Mörsch: Die Blume der Macht und die Körper
Mein Beitrag gibt einen Einblick in die Konzepte, die dem diskriminierungskritischen Ansatz unterliegen, in dessen Relevanz für besagte Schnittstelle sowie in das an Aktionsforschung angelehnte methodische Vorgehen, welches für diese Materialentwicklung wichtig war und ist. Ein Fokus liegt auf der Reflexion meiner Erfahrungen mit der Erprobung der sogenannten „Power Flower“, eines methodischen Werkzeugs zur intersektionalen Selbstverortung im sozialen Raum. Ich lasse mich von der Frage leiten, inwieweit sich Unterschiede in den Umgangsweisen der Lernenden mit diesem Tool entlang der Achse Körper / somatische Norm (Puwar 2004) erkennen lassen.
Carmen Mörsch ist ausgebildet als Künstlerin, Kulturwissenschaftlerin und Kunstvermittlerin. Von 2004 bis 2008 war sie Juniorprofessorin für materielle Kultur und ihre Didaktik an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg. Von 2008 bis 2018 hatte sie die Leitung des Institute for Art Education (IAE) an der Zürcher Hochschule der Künste inne. Seit Februar 2019 ist sie Professorin für Kunstdidaktik an der Kunsthochschule Mainz, Johannes Gutenberg Universität. Sie ist Mitglied des internationalen Netzwerks Another Roadmap for Arts Education https://another-roadmap.net/ und bildet gemeinsam mit Nora Landkammer das Kollektiv e-a-r, education and arts research http://e-a-r.net/. Ihre Forschung und ihre pädagogische Arbeit verortet sich an der Schnittstelle von Bildung und Kunstproduktion, in einer hegemonie- und diskriminierungskritischen Perspektive.
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Uni-köln
Bedingt durch die Corona-Pandemie finden die Vortragsveranstaltungen im Wintersemester 2020/21 online via zoom statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig über den ILIAS-Kurs. Gäste sind herzlich willkommen und erhalten den Link zur Vorlesung nach Anmeldung bei Lisa Steck (lsteck1@uni-koeln.de).
Bildnachweis/Textnachweis
© VS Verlag, ADB SACHSEN 2010 und Kübra Ural / © Text, Uni Köln