• Wir leben auf einem Stern / Kunsthalle Mainz

    Wir leben auf einem Stern / Kunsthalle Mainz

    20/05/–14/06/20

    Wir leben auf einem Stern. Intro
    Die Kunsthochschule Mainz in der Kunsthalle Mainz.

    Eröffnung
    19/05, 18.30 h (digital)
    Bitte melden Sie sich hierzu bei folgender E-Mail Adresse an: alternatemode@kunsthochschule-mainz.de

    Begrüßung
    Stefanie Böttcher
    Direktorin Kunsthalle Mainz

    Dr. Martin Henatsch
    Rektor der Kunsthochschule Mainz

    Einführung
    Lina Louisa Krämer
    Kuratorin der Ausstellung

    Mit
    Dilan Alt, Nomka Enkhee, Florian Glaubitz, Kara Hondong, Naehoon Huh, Julia Carolin Kothe, Theresa Lawrenz, Eunu Lee, Swan Lee, Jule Martin, Philipp Neßler, Nhu Y Linda Nguyen, POKY (Julia Gerke / Alina Röbke), Elisabeth Schröder, Danijel Sijakovic, Rahel Sorg, Helena Walter, Marcin Wiezchowski, Natalie Wilke, Eleni Wittbrodt

    Aus einem beständigen intensiven Austausch mit der Kunsthochschule Mainz erwuchs die Idee zu einer Kooperation, die in der Gruppenausstellung  „Wir leben auf einem Stern. Intro“ einen vielstimmigen Ausdruck finden sollte. Werke von insgesamt 21 aktuellen und ehemaligen Studierenden der Kunsthochschule Mainz, quer durch alle Medien und z. T. ortsbezogen, sollen in den Räumen der Kunsthalle Mainz präsentiert werden. Im Hinblick auf die aktuelle Lage, die uns alle vor große Herausforderungen stellt und Distanz sowohl „sozial“ wie auch „physisch“ fordert, wurde die Ausstellung gemeinsam mit ihrem umfangreichen Begleitprogramm und dem zugehörigen Katalog in den Herbst 2020 verschoben.

    Die von der Kunsthalle kuratierte Ausstellung  Wir leben auf einem Stern. Intro“ gibt  nun vom 20/05–14/06/20 Gelegenheit, einen ersten Einblick in das aufgrund der aktuellen Lage auf den Herbst verschobene Ausstellungsprojekt zu erhalten. Alle Teilnehmenden haben kurze Videoclips entwickelt, in denen sie erste Ideen für ihre Beiträge im Herbst formulieren, ihre künstlerische Praxis vorstellen, aber auch den Einfluss der aktuellen Situation auf ihre künstlerische Arbeit und die Auswirkungen der Schließung der Klassenräume an der Kunsthochschule Mainz thematisieren. Darüber hinaus sind bereits Arbeiten vor Ort vorbereitet bzw. begonnen worden, die im Herbst 2020 dann vollendet zu sehen sein werden.

    Der Titel der Ausstellung verweist von zwei Seiten auf die Institution Kunsthochschule: Zum einen ist er dem Titel einer Arbeit der norwegischen Künstlerin Hanna Ryggen aus dem Jahr 1958 entlehnt, die autark lebte, in ihren monumentalen Wandteppichen aber dennoch aktuelle Themen verhandelte. Von diesem Standpunkt aus kann man die Institution Kunsthochschule zwar als einen Mikrokosmos lesen, aber keinesfalls als einen solchen, der sich seiner Umwelt gegenüber abschirmt. Vielmehr ist sie ein experimenteller Ort mit Laborcharakter, der Diskussionen über das aktuelle Weltgeschehen explizit in sich aufnimmt und Raum für Überlegungen über die Welt bietet.

    Hinweise zur online-Teilnahme:

    Bitte melden Sie sich hierzu bei folgender E-Mail Adresse an: alternatemode@kunsthochschule-mainz.de

    Sie erhalten dann zeitnah einen Link, um an der bevorstehenden Zoom-Veranstaltung per Videokonferenz live teilnehmen zu können. Ca. 15 Minuten vor Beginn vor Vortragsbeginn, also gegen 18.15 Uhr, wird die Veranstaltung auf ‚Sendung‘ gehen. Bitte beachten Sie: Es kann ein Mitschnitt der Veranstaltung erfolgen, der nachfolgend im Internet bzw. auf der Homepage der Kunsthochschule abrufbar ist.

    Mit der Teilnahme an der Zoom-Videokonferenz erklären Sie sich damit einverstanden, dass dabei entstehende Bilder Ihrer Person aufgezeichnet und verbreitet werden können. Es steht Ihnen als Nutzer jedoch jederzeit frei, den Videomodus, mit dem Sie während der Konferenz aufgenommen werden, auszuschalten und/oder sich umzubenennen, so dass Sie anonym bleiben.

     

    Ausstellungsdauer
    20.05. bis 14.06.2020

    Ort
    Kunsthalle Mainz
    Am Zollhafen 3–5
    55118 Mainz

    Web
    https://www.kunsthalle-mainz.de

    Textnachweis/Bildnachweis
    Wir leben auf einem Stern. Intro, Grafik, Text 2020 © Kunsthalle Mainz