• Sockelalarm#15, Gekonserviert, Anna Karpekin/Elisabeth Schröder

    Sockelalarm#15, Gekonserviert, Anna Karpekin/Elisabeth Schröder

    23/10/–16/12/19

    Sockelalarm#15,
    Gekonserviert,
    Anna Karpekin/Elisabeth Schröder

    Eröffnung
    Mittwoch 23. Oktober 2019, 18:00 Uhr,
    Jockel-Fuchs-Platz,
    55116 Mainz

    Für den 15. und letzten Teil der Ausstellungsfolge rückt der Sockel zwar optisch an den äußersten Rand des Jockel-Fuchs-Platzes, aber zeitgleich ins eigentliche Zentrum des Interesses: Er legt seine ursprüngliche Funktion der Trägerschaft ab und wird selbst zur künstlerischen Arbeit. Dabei gleicht seine Transformation einer wuchernden Mutation, die sich mimetisch an das Stadtbild anzupassen sucht. Doch der Versuch, sich als Kunstwerk zu definieren, endet tragisch: Es entsteht ein Mosaik aus Hinterlassenschaften von Mensch und Tier, die sich zu einem Teppich aus eingestampften, vermeintlichen Reliquien der Stadtbewohner verbinden. Seine Verwirrtheit gipfelt in einer absurden Servierung. Existiert der Sockel selbst überhaupt noch?

    Begrüßung
    Marianne Grosse Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Mainz

    Einführung
    Prof. Sabine Groß Kunsthochschule Mainz

    Ort
    Jockel-Fuchs-Platz,
    55116 Mainz

    Flyer
    Sockelalarm#15, Gekonserviert, Anna Karpekin/Elisabeth Schröder

    Bildnachweis/Textnachweis
    Sockelalarm#15, Gekonserviert, Grafik, Text 2019 © Kunsthochschule Mainz