• TOYTOYTOY Vortragsreihe Wintersemester 2018/2019, Kerstin Cmelka

    TOYTOYTOY Vortragsreihe Wintersemester 2018/2019, Kerstin Cmelka

    Vortragsreihe Wintersemester 2018/2019
    Diesen Winter diskutiert TOYTOYTOY feministische Perspektiven auf Film und Geschlechterrollen

    Kerstin Cmelka
    Künstlerin, Berlin

    Das Ganze muss größer sein als die Summe der Teile! Wiederholung und Amalgam – Auf der Suche nach neuen Behausungen und expansiven Erzählungen.

     

    Die Künstlerin Kerstin Cmelka arbeitet vorwiegend mit Video, Fotografie und Performance. Ihre Arbeiten basieren auf populären Vorbildern aus Theater, Kunst und Film, die Cmelka adaptiert und reinszeniert. In ihrem Werkvortrag wird sie ihre aktuellen künstlerischen Projekte vorstellen.

    Wir haben Kerstin Cmelkas Arbeiten 2015 im Badischen Kunstverein entdeckt:
    „Mikrodramen. Das sind einerseits kurze dramatische Fragmente, Volkstücke oder -lieder, in denen die Künstlerin bekannte Theaterdialoge oder klischeehafte Spielfilmszenen mit befreundeten Künstlern aus ihrem unmittelbaren Umfeld nachstellt und subtilen Verfremdungseffekten unterzieht. Andererseits hat Cmelka in ihrer aktuellsten Mikrodrama-Produktion (Mikrodrama #11) Laien und professionelle Schauspieler eingeladen, eigens verfasste Skripte gemeinsam zu realisieren. Die Künstlerin ist dabei Regisseurin und Schauspielerin in einer Person und wechselt gekonnt zwischen den Charakteren. Verschiedene Machtkonstellationen in Kunst und Leben werden entlarvt – allerdings ohne dass dabei die damit geäußerte Gesellschaftskritik in Stereotypen verharrt; vielmehr werden diese auf humorvolle Weise wieder aktiv und produktiv gemacht.“

    Kerstin Cmelka (*1974 in Mödling, Österreich) lebt und arbeitet in Berlin.

    Info zu Arbeiten von Kerstin Cmelka
    Cmelkaanimals
    Angreifbarenserie

    Datum
    6. November 2018,
    19:00 Uhr

    Ort
    Hörsaal der Kunsthochschule Mainz

    Flyer
    ToyToyToy Vortragsreihe Wi 2018/2019

    Bildnachweis
    ToyToyToy, Friederike Nastold, Grafik, 2018 © Friederike Nastold